Ab 6. Januar in den deutschen Kinos: "Ray" - Ray Charles' verfilmte Biografie Am
6. Januar 2005 - kaum ein halbes Jahr nach seinem Tod - läuft unter
dem Titel "Ray" eine filmische Biografie über Ray Charles
in den deutschen Kinos an. In den USA, wo "Ray" bereits seit
Ende Oktober zu sehen ist, hat der Film von Taylor Hackford mit Jamie
Foxx als Ray Charles angeblich bereits in den ersten Tagen seine Produktionskosten
eingespielt. Im Juni gestorben und im Oktober schon das Biopic im Kino
- wie geht das?, wird man sich fragen. Mit den Dreharbeiten wurde bereits
im März 2003, also noch zu Lebzeiten und mit Unterstützung des
Musikers begonnnen. Kurz vor seinem unerwartet plötzlichen Tod am
10. Juni letzten Jahres segnete Ray Charles selbst noch die entgültige
Schnittfassung ab.
Wenn man einem Kritiker glauben darf, der die deutsche Fassung des Films vorab gesehen hat, ist "Ray" kein "schönfärberisches Heldengemälde" sondern widmet sich auch der Kehrseite des "Höhenflugs" - Rays "Kampf mit seinen inneren Dämonen, seiner Vielweiberei und seiner Jahrzehnte langen Heroinsucht". Allerdings verspricht die Kritik auch ein "in satten Farben gefilmtes Sittenbild" mit "hypnotischen Musikszenen", auf die man sich hoffentlich jetzt schon freuen darf. Links
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